Lauf- und Schnaufgeschichten von Philipp Jordan
Laufbuch

Lauf- und Schnaufgeschichten

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Während es sich bei den von mir bisher vorgestellten Laufbüchern um mehr oder weniger ernsthafte Sachbücher gehandelt hat, habe ich diesmal zu einem unterhaltsamen Laufbuch gegriffen. Die Lauf- und Schnaufgeschichten von Philipp Jordan werben auf dem Buchtitel mit atemlosen Anekdoten, nützlichem Know-how und kultigen Comics. Wie mir diese Mischung gefallen hat, erfahrt ihr in meiner Rezension.

Das Buch „Lauf- und Schnaufgeschichten“ von Philipp Jordan wurde mir von Delius Klasing als kostenloses Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.

Der Autor Philipp Jordan

Der Autor der Lauf- und Schnaufgeschichten* heißt Philipp Jordan. Zusammen mit Michael Arend betreibt er den Laufpodcast FatBoysRun. Über 300 Episoden haben die beiden seit Juli 2014 bereits veröffentlicht. Nach „#FatboysRun“ und „Laufschuh gegen SUP“ sind die „Lauf- und Schnaufgeschichten“ das dritte Buch von Philipp Jordan.

Die Anekdoten

Die Anekdoten sind jeweils drei bis vier Seiten umfassende Geschichten aus dem Läuferalltag. Da geht es um das Laufen im Urlaub, den Kampf gegen den inneren Schweinehund, Laufsucht und die Schmerzen, die Läufer angeblich umarmen sollen. Die Erzählungen sind aus der Sicht des Autors geschrieben. Mit einem Augenzwinkern schreibt er darüber, wie er den Herausforderungen des Laufens begegnet und wie er oftmals daran verzweifelt.

Die Buch-Rückseite von „Lauf- und Schnaufgeschichten“

Die Comics

Die Lauf- und Schnaufgeschichten sind sehr reich bebildert. Es gibt einen über 16 Seiten reichenden Comic über die Chronologie eines Marathons. Außerdem noch mehrere zweiseitige Bildergeschichten. Fast jedes Kapital wird mit einer Illustration eingeleitet. Grob geschätzt würde ich sagen, dass auf drei Seiten Text eine Zeichnung kommt. Die Grafiken sind größtenteils sehr detailliert und aufwändig koloriert.

Das Know-how

Von dem auf der Titelseite beworbenen Know-how sollte der Leser nicht zu viel erwarten. In seinen Anekdoten schreibt der Autor eher so nebenher, wie er gewisse Dinge angeht und welche Laufausrüstung er verwendet. Abgesehen davon bietet das Buch keine hilfreichen Tipps.

Meine Meinung zu den Lauf- und Schnaufgeschichten

Der heimliche Star dieses Buches sind für mich die lustigen Zeichnungen. Sie stammen alle von Philipp Jordan selbst. Noch ein paar Grafiken mehr und es würde reichen, um ein eigenes Buch damit zu füllen.

Auch die Anekdoten aus Läufersicht laden zum Schmunzeln ein. So mancher Läufer wird sich in den Erzählungen wiederfinden und vielleicht auch ertappt fühlen.

Ich kann die Lauf- und Schnaufgeschichten* allen Läufern empfehlen, die nach einem anstrengenden Marathontraining auf der Couch liegen und sich mit dem Lesen eines unterhaltsamen Laufbuchs entspannen wollen.

Das Buch hat 194 Seiten, kostet 22 Euro und ist im Delius-Klasing-Verlag erschienen.

Gewinnspiel

Wie gewohnt, verlose ich auch dieses Mal wieder mein Rezensionsexemplar. Alle, die in den Kommentaren eine schöne Laufanekdote erzählen oder einen hilfreichen Lauftipp geben, haben die Chance, das Buch zu gewinnen. Der Einsendeschluss für das Gewinnspiel ist der 2. April 2023.

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Erik betreibt dieses Laufblog und ist ein begeisterter Läufer. Er trainiert vier- bis fünfmal die Woche, startet bei Lauf-Wettkämpfen und bei Parkruns. Wenn du ihn triffst und er läuft gerade nicht, dann handelt es sich sehr wahrscheinlich um eine Verwechslung ;-)

5 Kommentare

  • Ulrike Ziegler

    Hallo Erik,
    Hi ja, du hast mein Interesse geweckt, denn humorlose gute Lauflektüre hab ich genug😂👍
    Bin schon gespannt, es auf der Couch liegend lesen zu können.
    Danke für deinen Tipp und wünsch dir weiterhin viel Freude und Spaß auf all deinen Läufen 🙏

    Liebe sportliche Grüße

    Ulrike 🙋‍♀️

  • Ruth

    Das hört sich interessant an, aber Laufen ist natürlich keineswegs lustig. Nur mit einem harten Trainingsplan, den man minutiös bei Wind und Wetter einzuhalten hat, schafft man es nach Jahren mit vielen Tränen und Schweiß in seiner Alterklasse endlich nicht mehr auf den letzten Platz zu landen, sondern vorletzten!
    Im Ernst: Laufen ist für mich ein neues anderes zufriedenes Leben. Ich halte mich selten an einem festen Trainingsplan, sondern habe es einfach in den Alltag eingebaut und trotz eines Alters über der Lebensmitte verbessere ich mich immer wieder, stecke mir neue Ziele und habe ständig Lust in der Natur dem Alltag wegzulaufen.

  • Domi

    Als regelmäßiger Läufer würde ich mich sehr über das Buch freuen!
    Mein (hilfreicher) Lauftipp: auch wenn ich gerne alleine laufe, bringt das Laufen in einer Gruppe und/oder Laufpartner_in doch mehr Spaß. Gerade in den dunklen Monaten – wenn manchmal die Motivation fehlt – ist ein fixer wöchtenlicher Termin mit einer Laufgruppe oder auch nur mit einem Laufpartner_in ein Punkt, den ich früher sehr unterschätzt hatte und nun fest in meinem Laufplan integriert habe.

  • Erik

    Vielen Dank für eure Kommentare. Von den vier Kommentaren enthielten nur zwei einen Lauftipp (Ruth und Domi). Die beiden haben an der Verlosung teilgenommen und die virtuelle Glücksfee hat sich für Ruth entschieden. Herzlichen Glückwunsch 🙂

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